Infracoders Graz Meet The Meetups: What Is Cloud-Native And Why You Should Care?


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What is Cloud-Native and why should you care?

Das Infracoders / DevOps / CloudNative Meetup war gemeinsam mit einigen anderen Meetup Gruppen beim heurigen Event: "Meet the Meetups" dabei. Um 14:30 trafen sich alle Teilnehmer auf der Terrasse der Netconomy und nach den Begrüßungsworten ging es auch schon in die einzelnen Talks.

Der Vortrag

Bei der Infracoders / DevOps / CloudNative Session gaben Edmund Haselwanter und Jürgen Brüder von den Infralovers einen guten Einblick in die Thematik Cloud-Native. Eingangs wurde der Begriff Cloud-Native und seine Bedeutung in der heutigen Zeit erläutert. Die meisten kritischen Unternehmensfunktionen sind in der Unternehmens IT abgebildet. In anderen Worten - fast jede Unternehmensentscheidung benötigt zumindest eine Anpassung in der IT. Die Herausforderung ist es also zum einen schnellere, einfachere Änderungen zu ermöglichen und zum anderen aber auch eine sichere, verlässliche IT Umgebung aufzubauen. Mit dem Cloud-Native Ansatz werden Applikationen mit allen Vorteilen eines "cloud computing delivery" Modells erstellt und gewartet. Es geht also um das "Wie" und nicht das "Wo", wodurch Veränderungen schneller durchgeführt werden können. Für Cloud-Native spielen DevOps, Continuous Delivery, Microservices und Container eine wesentliche Rolle.

  • DevOps ist die Verschmelzung von "developers" und "IT operations". DevOps kreiert eine Kultur, bei der das Erstellen, Testen und Releasen von Software schnell und oft möglich ist. Mögliche Tools hierfür sind beispielsweise Slack, Mattermost als Chat/ChatOps Tools für eine bessere Kommunikation sowie Github/Gitlab für verteiltes, versionskontrolliertes Arbeiten an der Software.
  • Continuous Delivery erlaubt es Änderungen automatisiert auszuliefern. Dies geschieht in Iterationen, wobei versucht wird die Änderungen klein zu halten. Dies führt zu einem geringeren Risiko, einer erhöhten Frequenz und mehr Insights. Jenkins, Bamboo, TravisCI, Spinnaker sind beispielsweise Tools, die das ermöglichen.
  • Microservices ist ein Ansatz, bei dem eine Applikation aus vielen kleinen Teilen besteht. Jeder Teil (Service) ist auf einen Aspekt zugeschnitten, kann alleine kommunizieren und unabhängig deployed, upgedatet und skaliert werden. Alle werden von einem automatisierten System gemanagt.
  • Container ermöglichen im Vergleich zu virtuellen Maschinen Effizienz und Schnelligkeit und sind somit perfekt um Microservices zu deployen. Als Beispiele können hier Docker, Habitat und Kubernetes genannt werden.

Die Cloud im Allgemeinen kann einen erheblichen Wettbewerbsvorteil bringen, da Unternehmen schneller auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und zudem noch Kosten sparen können. Zudem wird Resilienz aufgebaut - wenn es Probleme mit der Infrastruktur geben sollte, funktionieren die Services trotzdem noch. Darüberhinaus wird eine größere Flexibilität ermöglicht. Cloud-Native bedeutet nämlich, dass irgendeine Cloud verwendet werden kann - und das sogar ohne Modifizierung. Die Applikationen können dort laufen, wo es am meisten Sinn macht. Durch Automatisierung können zudem menschliche Fehler minimiert werden und auch Ausfälle vermieden werden. Für all das sollten Entwickler ihre Plattformen und Services standardisieren und besonders anfänglich viel Disziplin aufweisen.

Das Netzwerken

Nach den Talks trafen sich wieder alle auf der Terrasse und es gab kühle Getränke und ein leckeres BBQ. Hierbei wurde sich ausgetauscht und vernetzt bevor Guid.New noch eine Rakete mit der Hilfe eines Bots abgeschossen hat. Alles in allem war es ein gelungenes Event und wir sind froh, dass wir daran teilnehmen durften.

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